Israelisch essen im Hummus & Friends in Mitte

Hummus ist so ein Gericht, das wir irgendwie immer essen können. Als Dip zu Gemüsesticks, als Soße zu Wraps oder einfach pur mit gutem Brot dazu. Kein Wunder also, dass uns Hummus & Friends in Mitte schon wegen seines Namens gefällt.

Der selbstgemachte Hummus ist hier schön hell, was daran liegt, dass die Kichererbsen vor dem Pürieren immer noch geschält werden. Aufgehübscht wird das Püree mit ein bisschen Zhug, einer scharfen Korianderpaste, wahlweise auch mit gebratenen Auberginen, Blumenkohl oder Ofenkartoffeln dazu. Dazu gibt es Pita-Brot aus Israel.

Vor allem mittags wird es im Hummus & Friends voll, besonders gern bestellen die Gäste das Hummus-Spezial mit Ei, Zwiebeln, Tahina und Kichererbsen. Fast alle Gerichte auf der Speisekarte sind vegan, auf jeden Fall aber alle koscher. Restaurant-Managerin Malka erzählt uns, dass es in Berlin nur zwei andere koschere Länden gibt – beide im Westen. Die Lage in der Oranienburger Straße am Monbijoupark ist auf den ersten Blick auch nicht so sexy, aber Malka versichert uns, dass hier nicht nur Touristen vorbeikommen, sondern auch viele Israelis – die Neue Synagoge ist immerhin direkt nebenan. Gefühlt ist das Hummus & Friends übrigens auch eine Adresse, zu der man mal gut seine Eltern ausführen kann.

Funny Story: Die israelischen Besitzer von Hummus & Friends sollten eigentlich einen Laden im BER eröffnen, ist natürlich nichts draus geworden. Finden wir aber gar nicht schlimm.

Unbedingt probieren // Klingt langweilig, aber: das Hummus & Friends Spezial mit seiner scharfen Paste.

Veggie // Fast alles auf der Karte ist vegan.

Preise // ca. 7 Euro pro Gericht

Beste Zeit // Mittags den Bauch beim Lunch füllen oder abends noch auf ein Glas Wein sitzen bleiben.

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