Berlin bekommt zwar keine David-Bowie-Straße, aber...

Als David Bowie am 10. Januar starb, löste das weltweit kollektive Trauer aus. In der Schöneberger Hauptstraße 55, wo Bowie zwei Jahre lang lebte, stapelten sich in den Tagen nach seinem Tod Blumen, Bilder, Kerzen und persönliche Notizen vor dem Hauseingang. Schnell wurde das Straßenschild von Fans ausgetauscht und noch schneller kam der Wunsch nach Umbenennung der Hauptstraße. Bisher haben über 12.000 Menschen die Petition auf change.org unterschrieben.

Nun kommt die Stadt dem Wunsch zumindest annähernd nach – an dem ehemaligen Wohnhaus Bowies soll eine Gedenktafel angebracht werden, sagte ein Sprecher der Kulturverwaltung. Wann ist allerdings noch unklar. Eine Gedenktafel wirkt zwar ein bisschen wie die kleine, vernachlässigte Schwester des Denkmals und ist auch von der Symbolhaftigkeit einer Straßenumbenennung weit entfernt, aber man soll ja einem geschenkten Gaul und so...


Fotos: © Charlott Tornow

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