11 Sätze, die Mode-VerkäuferInnen nicht mehr hören können
Ich sage mal so: Ich hab für diesen Artikel sehr lange nach einem Titelfoto gesucht. Auf fast allen Fotos, die irgendwas mit dem Verkäuferdasein zu tun haben, strahlen die Menschen mit ihren weißen Zähnen dermaßen um die Wette, als würden sie die Sonne persönlich bezwingen wollen. Jeder, der aber schon mal als VerkäuferIn in einem Modeladen gearbeitet hat (mich eingeschlossen), weiß, dass Kunden die Hölle sind und weit davon entfernt, als "König" bezeichnet werden zu dürfen.
Man muss eine große Portion Philantrophie und Geduld oder zumindest den unbedingten Willen, Geld zu verdienen, mitbringen, um bei H&M, New Yorker und Co. nicht einmal komplett den Laden zusammen zu schreien. Also, bitte liebe Kunden, kauft einfach eure Klamotten und nervt die Mitarbeiter nicht mehr mit diesen blöden Fragen.
1. "Arbeiten Sie hier?"
2. "Haben Sie auch schöne Sachen da?"
3. "Könnten Sie das mal für mich anziehen?"
4. "Warum ist das so teuer? Da kann man doch jetzt sicher was am Preis machen, 'ne?"
5. "Könnten Sie mir das zurücklegen? So bis Ende des Monats? Da hab ich wieder Geld."
6. "Kann man bei Ihnen Payback-Punkte sammeln?"
7. (Wenn der Scanner nicht gleich das Schild scannt) "Höhö, gibts das jetzt umsonst?"
8. (Wenn die Karte nicht mehr funktioniert, weil das Konto überzogen ist) "Was? Also das kann gar nicht sein! Versuchen Sie es nochmal!"
9. "Unterschreibe ich jetzt für ein Haus bei dem langen Kassenbon, haha?"
10. "Ich wusste nicht, dass ich Lederschuhe nicht in der Waschmaschine waschen darf. Kann ich trotzdem mein Geld wieder haben?"
11. "Ach, machen Sie schon zu? Ich guck nur noch kurz."
Titelfoto: Confessions of a Shopaholic
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