11 Läden auf der Kantstraße, die ihr ausprobieren müsst

Berlins leckerste Straße? Ganz klar, die Kantstraße! Japanisch, koreanisch, vietnamesisch, chinesisch, alles nur wenige Meter voneinander entfernt. Aber nicht nur Asia-Foodie-Fans werden hier glücklich. Wir zeigen euch 11 Restaurants auf der Kantstraße, die euren Gaumen verzücken werden und ganz einfach mit einem Spaziergang durch die Hauptschlagader Charlottenburgs zu verbinden sind.

© Maraike Rosanski

1
Kaffee und Kuchen unter Neon Signs im Long Story Short genießen

Wer leckeren selbstgemachten Kuchen mag, der*die sollte unbedingt mal bei Long Story Short vorbeischauen. Der Zitronenkuchen ist saftig, frisch und ordentlich portioniert. Einfach nur perfekt. Neben verschiedensten Kuchen könnt ihr euch auch ein leckeres Frühstück gönnen und zwischen Egg Drop Sandwiches, Franana Toast oder einem saftig belegten Sauerteigbrot wählen. On top bekommt ihr eine gemütliche Atmosphäre mit coolen Neon Signs. Wir haben uns hier sehr wohlgefühlt und kommen auf jeden Fall wieder.

© Maraike Rosanski

2
Bubble Tea bei Ulteamate selbst zusammenstellen

Fruchtig-süß oder lieber milchig-cremig? Hier gibt es von allem etwas. Sucht euch einen Tee aus, bestimmt die Süße, das Eislevel und mit welchen Bobas ihr euren Drink toppen wollt – fertig ist euer Bubble Tea. Bei Ulteamate werden Boba-Neulinge und Fans happy, eine zweite Filiale gibt es auf der Karl-Marx-Straße in Neukölln.

  • Ulteamate Charlottenburg Kantstraße 40, 10625 Berlin
  • Montag – Donnerstag: 12–21 Uhr, Freitag – Sonntag: 12–22 Uhr
  • Bubble Tea ca. 3,80 Euro
© Daliah Hoffmann

3
Türkisches Essen bei Mezedesk

Das Restaurant Mezedesk mit Imbiss-Flair ist die perfekte "Ich hab Mittagspause, nicht viel Zeit, aber echt viel Hunger"-Lösung. Nach vielen Jahren auf der Kantstraße ist das türkische Restaurant in die Schlüterstraße gezogen – und hat sich an dem neuen Standort auch vergrößert. Bei einer so großen Auswahl an kalten und warmen Speisen, die das Schaufenster in ein Schlaraffenland verwandeln, läuft so manch einem*r das Wasser im Mund zusammen. Alles selbst gekocht, ganz frisch zubereitet und mit viel Liebe als Zutat, das schmeckt man. Zeigt auf die Gerichte, die ihr haben wollt, nehmt euch etwas Fladenbrot und haut rein. To go geht auch, nur verpasst ihr dann den türkischen Tee, den es bei Mezedesk nach jedem Essen aufs Haus gibt.

© Marina Beuerle

4
Authentische asiatische Küche in Lon Men’s Noodle House

Wer auf authentische asiatische Küche steht, kommt in Berlin nicht um Lon Men's in der Kantstraße herum. Hinter einem schlichten Äußeren verbirgt sich ein echtes taiwanesisches Original. Besonders zu empfehlen: die verschiedenen Nudelsuppen und die Dim Sum.

© Maraike Rosanski

5
Leckere Thai Cuisine im Papaya

Im Papaya bekommt ihr authentische thailändische Küche, bei der ihr den Schärfegrad selbst bestimmen könnt. Egal, ob ihr euch an eure Grenzen bringen wollt oder es lieber mild mögt, hier werdet ihr glücklich. Die Auswahl der Speisen ist riesig – von kleinen Snacks über klassisches Pad Thai bis hin zu einem leckeren Feuertopf. Zum Pad Thai haben wir uns noch eine frische Limettenlimo bestellt und es uns richtig gut gehen lassen.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

6
Sharing is Caring im 893 Ryōtei

Zu keinem anderen Restaurant auf der Kantstraße passt der Satz "Außen pfui, innen hui" besser als zum 893 Ryōtei. Wo früher eine Schlecker-Filiale war, wird heute bei schummrigem Licht vor der offenen Küche gegessen. Fleisch und Fisch vom Feinsten, das Interieur top durchgestylt und die Atmosphäre gelassen cool. Der Sashimi-Salat hat eine 1+ mit Sternchen verdient und die Portionen sind perfekt zum Teilen. Also auch hier gilt: Sharing is caring. Hinter dem schicken Schuppen steckt übrigens der Gastrogott Duc Ngo, der euch unter anderem schon das Kuchi, Madame Ngo (beide nur einen Katzensprung entfernt) und das Cocolo Ramen in Kreuzberg geschenkt hat.

© Maraike Rosanski

7
Französische Küche in der Paris Bar

Eigentlich ist die Paris Bar keine Bar, sondern ein französisches Restaurant, wo das Essen aber eher im Hintergrund steht. In dieser Institution geht es vor allem darum, zu sehen und gesehen zu werden. Prominente (von A- bis Z-Promi) und Künstler*innen aus aller Welt schütteln sich hier die Hand. Die Wände sind voller Gemälde, was dem Ganzen eine Galerieatmosphäre verleiht. Es kann auch schon mal vorkommen, dass einer der Maler der Typ an der Bar ist, in schwarz gekleidet und Zigarre paffend. Klingt vielleicht abschreckend arrogant, ist aber ein absoluter Klassiker in Berlin und auf jeden Fall einen Besuch wert. Ach ja, und das Essen ist auch ganz lecker. Französische Fritten, dünn und knusprig, und jede*r ist glücklich!

© Daliah Hoffmann

8
Madame Ngo zaubert Pho auf den Tisch

Madame Ngo zaubert euch jeden Tag ziemlich leckere Phos auf den Tisch. Neben obligatorischen Zutaten wie Reisnudeln, Zwiebeln, Koriander und – klar– Brühe, könnt ihr zwischen ziemlich vielen verschiedenen Sorten Fleisch wählen. Egal ob Huhn, Schwein oder Rind, Filet, Steak oder Bällchen, die Auswahl ist groß. Ganz günstig sind die Süppchen zwar nicht, aber gutes Fleisch hat eben seinen Preis. Vegetarische und vegane Alternativen gibt's leider etwas wenig – eine, um genau zu sein. Wer nicht so auf Suppen steht, sollte hier unbedingt Bánh mì bestellen. Die vietnamesischen Sandwiches schmecken bei Madame Ngo verdammt gut.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

9
Koreanisches Streetfood bei Son Kitchen

Das Son Kitchen auf der Kantstraße ist ein kleiner Imbiss, der nur aus der Küche, einem Fenster und zwei Stehtischen mit Hockern auf dem Gehweg besteht. Und obwohl der Laden klein ist, kann man hier auch seinen großen Hunger stillen. Koreanisches Streetfood in Form von leckeren Kimchi-Tacos, Bibimbap und Burgern mit Brioche-Buns. Und wem der Weg zum Imbiss zu weit ist, der*die kann sich das leckere Essen einfach nach Hause liefern lassen.

© Hella Wittenberg

10
Im Schwarzen Cafe das Gefühl für Raum und Zeit verlieren

Abends in Charlottenburg bietet sich immer ein Besuch im Schwarzen Cafe an. Das ehemalige Bordell und heutige Restaurant ist eine Institution im Kiez, besonders natürlich, weil es – bis auf dienstags zwischen 03–10 Uhr – rund um die Uhr geöffnet hat. Gleiches gilt für die Küche: Käsefrühstück nachts um halb vier? Kein Problem! Lust auf Spätzle morgens um neun Uhr? Geht auch. Vino und Bier um acht Uhr morgens nach einer langen Nacht im Club? Standard! Unser Lieblingsplatz ist der kleine Balkon.

© Hella Wittenberg

11
Die Nase an der Kuchenvitrine im Kuchenladen platt drücken

Die Auswahl der Kuchen im Kuchenladen ist so groß, dass man schon mal zehn Minuten mit an der Vitrine zerdrückter Nase über die hübschen Torten und Teilchen staunt und sich trotzdem nicht entscheiden kann. Am besten also bestellt man so viele Stücke wie möglich, stellt sie in die Mitte des Tisches und teilt mit der Begleitung. Während man es sich dann in den braunen Ledersesseln des kleinen Ladens gemütlich macht, kann man auch über die dekorativen Vorlieben des Inhabers fachsimpeln, die den besonderen, verkitschten Charme des Cafés ausmachen.

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