Lesetipps fürs Wochenende #49

Wir haben die Anschläge der letzten Woche noch immer nicht verarbeitet, weshalb es diese Woche noch mal zwei Texte gibt, die sich mit Terror beschäftigen. Aufheitern werden euch danach vielleicht die Fotos müder Menschen nach einer Berliner Partynacht. Und falls ihr euch in einer Fernbeziehung befindet und nicht so recht glücklich seid, dann haben wir 11 Gründe, warum das doch gar nicht so schlecht ist.

Zitat der Woche

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}(document, 'script', 'facebook-jssdk'));</script><div class="fb-post" data-href="https://www.facebook.com/96698547915/photos/a.109393057915.100358.96698547915/10153263183367916/?type=3" data-width="640"><blockquote cite="https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=10153263183367916&id=96698547915&substory_index=0" class="fb-xfbml-parse-ignore"><p>Ehemaliges Innenministerium mit 850 Räumen steht noch immer leer. Deshalb meine Frage:
Wie glaubt die Bundesregierung...</p>Posted by <a href="https://www.facebook.com/Hans-Christian-Ströbele-96698547915/">Hans Christian Ströbele</a> on <a href="https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=10153263183367916&id=96698547915&substory_index=0">Wednesday, November 18, 2015</a></blockquote></div></div>" twitter="true"]Wie glaubt die Bundesregierung immer noch rechtfertigen zu können, dass die verlassenen, beheizbaren, mit Strom und Wasser versorgten 850 Räume des ehemaligen Bundesinnenministeriums in Berlin-Moabit seit April weiter leer stehen, obwohl sie bis Juli nächsten Jahres monatlich 570 000,- Euro Miete dafür zahlt, während wenige Duzend Meter entfernt zahlreiche Flüchtlinge im kalten Wind und Regen auf ihre Registrierung und Notunterkunft warten, der Regierende Bürger in Berlin sogar die Beschlagnahme von leerstehende Immobilien wegen fehlender Notunterkünfte für Flüchtlinge erwägt,
und wird die Bundesregierung nunmehr alle rechtlichen Möglichkeiten von Verhandlungen mit dem Vermieter bis zur Nutzungszweckänderung nutzen, um die Räume wenigstens als Notunterkunft für Flüchtlinge über den Winter 2015/2016 zur Verfügung stellen zu können?

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Grünen-Politiker Hans Christian Ströbele hat da mal eine berechtigte Frage


1. Zeit Online: "Der Terror und ich"

shutterstock_146152817© Vladimir Korostyshevskiy/Shutterstock

Yassin Musharbashs Text stammt zwar aus dem Jahr 2014 und bezieht sich auf die Ereignisse nach 9/11. Doch er ist nach den Anschlägen in Paris so aktuell wie zuvor und tut deshalb umso mehr weh. "Ich glaube, dass wir alle vorher mehr Grautöne akzeptiert haben. Ich glaube, dass 9/11 der Tag war, an dem das Graue starb."


2. Süddeutsche Zeitung: "Lebensbejahend und ironisch"

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"Singen, feiern, rocken. Jetzt erst recht." Warum Fans den Song "Save A Prayer" von den Eagles of Death Metal in die Charts hieven wollen.


3. I Heart Berlin: "Berlin Monday Mornings – After a Long Party Night"

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© Moritz Jekat

Wir meiden den Spiegel nach einer Partynacht ja lieber und schauen auf dem Weg nach Hause lieber nicht in die Richtung der ebenso müden Visagen. Fotograf Moritz Jekat aber interessiert sich für die verschwitzten, glitzernden und augenberingten Partymenschen – und hält diese in seiner Serie "Berlin Monday" fest.


4. Slutever: "Being clueless in the 90s: A personal essay about girl power"

clueless1-940x530© Clueless

Wer heute Ende 20, Anfang 30 ist, der ist in den 90er Jahren mit Filmen wie "Clueless" und "Scream" und TV-Serien wie "Sabrina" und "Buffy" aufgewachsen. Was wohl die wenigsten von uns damals realisierten: Diese Serien waren für ihre Zeit starke, feministische Stücke, die eher unterschwellig für Feminismus kämpften.


5. Mit Vergnügen: "11 Gründe, warum Fernbeziehungen toll sind"

18486888559_6287f8e41c_k© Lubomir Panak/Flickr

Fernbeziehungen sind der Tod der Liebe, sagen die einen. Unser Autorin meint: Sie können auch ganz schön toll sein – und verrät uns warum.

 

Ihr braucht noch mehr Lesestoff? Diese Artikel haben wir euch letzte Woche empfohlen.


Titelfoto: © A. and I. Kruk/Shutterstock.com

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