Die sportliche Techno-Maus Alex mit Fußballfaible sucht einen humorigen Boy mit Serien- und Reisesucht

Wir stellen euch regelmäßig richtig tolle Mädels und Jungs vor, die aus unergründlichen Gründen noch immer Single sind. Heute: Alex, 29. Ihr müsste diese dufte Dame wirklichen unbedingt kennenlernen.

Wo? Auf unserem Lieblingsdatingportal Im Gegenteil natürlich. Oder jetzt hier.


Alex war früher Anführerin einer Welt – oder auch einfach nur der siedlungsbekannten Dorfgang. Wer weiß das schon so genau. Einen Namen hatte der Knirpsverbund nicht, aber das interessierte ja auch gar niemanden. Die Hauptsache war, dass Alex alles entscheiden durfte. Ey, wollten wir nicht alle die coolste Prinzessin von Brake sein? Brake was? Na dieses Mini-Örtchen, in dem Alex aufgewachsen ist, ganz kurz vor der Nordsee. Schön war es da, los war natürlich trotzdem nix. Dafür konnte man ungestört Baumhäuser bauen, Suppe aus Blumen kochen und sich selbst und die anderen Kids dabei halb vergiften und Flips auf den Boden werfen, um sie vom „Volk“ ebenerdig verspeisen zu lassen. Eines muss man ihr lassen: Alex ist sehr, sehr ehrlich und fragt sich selbst manchmal, was als Kind so in ihr vorging. Steckt man nicht drinne. Passiert halt.

Als Teenager war sie dann irgendwie ganz anders, zumindest in der Schule. Total ruhig, ganz hinten gesessen und das mit dem Melden hat so gar nicht geklappt. Das Schlimmste war der Schwimmunterricht. Vorm Tauchen hatte sie damals richtige Panik. Heute geht das, aber nur mit Taucherbrille und genug Orientierung. Im Korbball hingegen konnte Alex punkten. Irgendwann war sie sogar mal deutsche Meisterin. Hallöchen, da klopfte der Fame aber ganz kurz an die Tür. Erst mit 16 wurde unsere Titelheldin von der schulischen Außenwelt wieder wahrgenommen. Ihre Girlsgang trug Miss-Sixty-Hosen, bauchfreie Mango-Tops, war laut und hat durchgehend gegackert. Herrlich. In Brake gab es zwei Diskos: eine Russendisko und eine Türkendisko. Die Mädels haben selbstredend in der Türkendisko zu Usher & Co. mit dem Arsch gewackelt.

040-imgegenteil_Alex
032-imgegenteil_Alex028-imgegenteil_Alex027-imgegenteil_Alex

Nach dem Abi 2005 ging es für Alex nach Hildesheim. Von Brake nach fucking Hildesheim. The dream. Aber einer musste ja Englisch und Kunst auf Lehramt studieren. Schon während des Studiums – wegen Hildesheimer Modell – durfte unser blondes Reh unterrichten. Das lief auch ziemlich bombe, aber irgendwie war es ein bisschen wie mit dem Schwimmunterricht: einfach nicht das Richtige. Nach wirklich vielen Auslandsaufenthalten u.a. in Lissabon, Australien und auf Kreta hat die Dame den Master 2009 geknickt. Zeit für detektivische Rumforscherei und die Entdeckung eines gewissen Masters in Erwachsenenpädagogik. Wie praktisch, dass der auch in Berlin angeboten wurde. Es folgte der erste Umzug in eine richtige Stadt – hihi – und gegen 2012 der Uni-Abschluss. Hach, und weil Alex ganz heimlich lieber was mit Internetz machen wollte, ging es dann auch direkt mit diversen Praktika und Volos weiter. Letztes Jahr war sie Head of PR & Content für eine deutsche Startup-Konferenz, gerade sucht die Gute etwas Festes in Richtung Text und Redaktion. So ganz nebenbei schreibt sie übrigens zauberhafte Single-Porträts für im gegenteil. So fucking meta das alles hier. Herrlich.

Kommen wir zum Thema Sport. Da ist Alex gerade voll im Game. Mindestens drei Mal pro Woche werden die Muskeln trainiert und ganz viel Eier und Joghurt gefuttert. Von nix kommt halt nix. Unser Mädchen ist übrigens seit der Pubertät Vegetarierin und legt pro Jahr genau eine Pause ein: mit Salami-Pizza aus dem Tiefkühler. Wenn schon dirty, dann richtig. Alex ist ziemlich trinkfest und war bis vor einer Weile ganz schön viel feiern. Aber seit 2015 ist irgendwie alles ruhiger geworden. Wenn sie doch mal das Tanzbein schwingt, dann gerne auf der Homopathik im ://about blank zu schniekem „Auf die Fresse"-Techno oder im Sisyphos. Ansonsten hängt sie am Wochenende auch einfach nur mit den Liebsten ab, kocht, quatscht, trinkt Wein oder Bier und genießt "Quality time".

024-imgegenteil_Alex039-imgegenteil_Alex035-imgegenteil_Alex026-imgegenteil_Alex

Gelesen hat die 29-Jährige schon ziemlich viel und empfiehlt uns allen "Einsamkeit und Sex und Mitleid" von Helmut Krausser. Sounds sad, aber ist einfach nur megawitzig. Musikalisch legt Alex sich nur ungerne fest. Von London Grammar über Radiomukke bis zu Conchita Wurst geht eigentlich alles. Wenn ein Hit kommt, singt Alex mit, bildet sich kurz ein, sie könnte es genauso gut wie der Originalperfomer und nimmt dann einfach hin, dass sie nicht singen kann. Trotzdem steckt da unfassbar viel Leidenschaft drin. Die Dame mag Turnschuhe von Nike und Vans, gerne auch mal einen Skaterschuh und kennt sich mit Fußball aus. Abseits muss man ihr nicht erklären. Brav. Sie ist ein ganz kleines bisschen seriensüchtig, will gerne zeitnah Richtung Bali oder Bora Bora reisen und konnte hervorragend über "Eagle vs. Shark" lachen. Ihre gewünschte Superpower ist übrigens Beamen. Wenn man krank ist: zu Mutti und Suppe oder sonst einfach jederzeit irgendwo an den Strand. Na sichi.

Wer Wesen weiblichen Geschlechts mag, die äußert unterhaltsam sind, beim Kochen keine gleichgroßen Stücke schneiden können und weder oft frieren, noch dauernd aufs Klo müssen, der ist hier so unfassbar richtig wie noch nie in seinem Leben. Alter, wenn Du Alex nicht sofort schreibst, hast Du echt einen an der Waffel. Du brauchst diese Frau in Deinem Leben. Schwöre!

019-imgegenteil_Alex022-imgegenteil_Alex017-imgegenteil_Alex023-imgegenteil_Alex016-imgegenteil_Alex

014-imgegenteil_Alex013-imgegenteil_Alex012-imgegenteil_Alex011-imgegenteil_Alex006-imgegenteil_Alex004-imgegenteil_Alex002-imgegenteil_Alex


Der Text erschein zuerst auf Im Gegenteil.

Zurück zur Startseite