Mittwoch, 19.02. Der Klang der Offenbarung des Göttlichen – Volksbühne
Wir von Mit Vergnügen essen ja gern in der Kantine der Volksbühne. Maria und Sophia haben es auch schon versucht und fanden es echt nett. Bei dem vielen Essen darf man aber nicht vergessen, dass man dort auch Theater schauen kann. Wirklich schönes sogar!
Es ist vor allem schön musikalisch. Ragnar Kjartansson und Kjartan Sveinsson haben sich bei dem Stück "Der Klang der Offenbarung des Göttlichen" von dem Roman "Weltlicht" des isländischen Nobelpreisträgers Halldór Laxness inspirieren lassen.
Ragnar Kjartansson kommt aus Reykjavík. Ich weiß leider nicht genau, wie man seinen Nachnamen ausspricht, aber es liest sich schon wie ein Zungenbrecher. Auf jeden Fall macht er viel. Er ist Künstler durch und durch. Ob als Maler, Musiker oder eben beim Theater.
"Dieses Stück wird Theater ohne Darsteller oder Schauspieler sein, nur die Elemente Bühne und Musik benutzen. Ich schreibe an einer Hommage an die Maschine, das bedeutet, Theatermalereien und Kulissen. Monumentale Bewegungen und symphonische Klänge. Die konstant zerfallende Kulisse und die großen Akkorde. Die Inszenierung wird in einer engen Zusammenarbeit zwischen dem Orchester und dem Theater entstehen, als die Weltpremiere einer symphonisch-theatralischen Arbeit, die einige Vorläufer in der Kunstgeschichte hat.“
Kjartan Sveinsson war Keyboard in der Postrock-Band Sigur Rós und entwickelte für dieses Theaterstück die Komposition, mit großem Orchester und Chor. Umgesetzt wird sie durch das deutsches Filmorchester Babelsberg und den Berliner Filmchor.
Nun kommen in diesem Stück zwei Menschen zusammen, die Kunst lieben und leben. Es wird laut und musikalisch und ganz anders als jedes andere Theaterstück.
"Dies ist ein „überromantisches“, theatralisches, dramatisches, minimales, musikalisches Stück..... Und so wie es der Titel nahelegt, ist dieses Stück vor allem eine musikalische Produktion – eine Symphonie mit tableaux vivants."
Der Klang der Offenbarung des Göttlichen | 19.02, 20.02, 28.02, 01.03 um 20 Uhr und 16.03 um 18 Uhr| Volksbühne| Eintritt ab 12 Euro
