"Ich bereue nichts." Bosse über Melancholie in der Musik und positives Denken

Als Bosse 2009 sein Lied "3 Millionen" veröffentlichte, traf er in das Herz so ziemlich aller Menschen, die sich in einer Großstadt verloren fühlen. Der gebürtige Braunschweiger kam selbst vor vielen Jahren allein nach Berlin und musste sich seinen Platz hier erst erkämpfen. Wie er es trotz der anfänglichen Orientierungslosigkeit schaffte, immer positiv zu denken und weiterzumachen, erzählt er Markus Kavka in der neuen Folge der Interview-Reihe "Bar-Talk".

Kavka bezeichnet Bosse dann auch als "Licht am Ende des Tunnels"-Typ. Denn auch wenn Bosses Texte ziemlich melancholisch sind, so ist er selbst ein ziemlich positiver Mensch, der alle Hürden im Leben als Herausforderung sieht und sie für sich nutzt. Selbst seine ersten zwei Jahre in Berlin, in denen er nur von Döner und aus einem Billi-Regal lebte, empfindet er als einer der besten Zeiten in seinem Leben. "Ich steh früh auf und bin gut gelaunt."

Wir zeigen euch hier Teil 4 des Interview, in dem Bosse und Markus Kavka ihr schauspielerisches Können unter Beweis stellen.

Auf Musikexpress, Huffington Post und Rolling Stone könnt ihr Teil 1, 2 und 3 des Interviews sehen.

Bereits seit 2001 klärt der Verein “Freunde fürs Leben” über die Themen Suizid und seelische Gesundheit auf. Mit ihren Kampagnen wollen sie mehr Akzeptanz schaffen, damit Depressionen besser erkannt und Hilfsangebote schneller genutzt werden. Alle weiteren Interviews der Reihe "Bar-Talk" findet ihr auf dem Youtube-Channel von "Freunde fürs Leben". Mit dabei sind u.a. die Schauspielerinnen Nina Gnädig und Simone Hanselmann sowie DJ Oliver Koletzki.

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