Sonntag, 17.11. "Die Stadt der träumenden Bücher" von Walter Moers – Im Buchladen

Sonntag ist Lesezeit! Walter Moers ist bekannt für eine kleine, freche und vorlaute Figur - Das kleine Arschloch. Oder auch für den blauen Bär aus der Sendung mit der Maus – Käpt'n Blaubär. Dabei kann er sehr viel mehr, er kann zum Beispiel die schönste Liebeserklärung an die Literatur schreiben: Die Stadt der träumenden Bücher.

Sie ist es nicht nur aufgrund der Geschichte sondern wegen seiner Art zu erzählen. Wegen der Vermischung verschiedener Genres. Wegen der Phantasiewelten, die Moers erschafft. Wegen der Vielzahl an Illustrationen im seinen Büchern. Eben einfach wegen ihm – Walter Moers. Weil er ein Meister darin ist, zu schreiben und zu malen und uns in seine Welt zu entführen.

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Denn, wenn man einmal anfängt eines seiner Bücher zu lesen, denkt man immer mal wieder „WHATTTTTT?“. Die Stadt der träumenden Bücher spielt in Zamonien. Genauer in Buchhaim, der Stadt der träumenden Bücher. Der junge Hildegunst von Mythenmetz, der ein Lindwurm ist, macht sich auf die Suche nach dem Autor des schönsten, besten, tollsten Textes, den er je gelesen hat. In Zamonien erlebt Hildegunst einige Abenteuer, diese fangen schon bei der Auswahl der Speisen an (Brote mit gerösteten Bienen!). Und die Frage ist ja auch: Was ist ein Lindwurm? Und Zamonien? Hä? So geht es im Buch auch weiter. Davon darf man sich zu Beginn nicht abschrecken lassen.

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Moers schreibt einfach schön. Man liest seine Romane gern, egal ob man 12 oder 72 Jahre alt ist. Glaube ich zumindest, ich kann es nicht nachprüfen. Und wer nicht lesen möchte, kann sich vom einzigartigem Dirk Bach vorlesen lassen. Dieser liest nämlich die Hörbücher. Und das Buch kaufen könnt ihr hier.

P.S.: Aufmerksames Lesen lohnt sich! Es sind beispielsweise sehr viele Anagramme zu bekannten Autoren verborgen.

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